Redaktion Berlin
Mit einer Notelf, darunter Ü40-Spieler, trat der Bezirksligist im Pokal an. Vor dem Saisonstart spitzt sich die Lage weiter zu.
Dunkle Wolken über dem FC Spandau 06: Im Berliner Landespokal musste die Mannschaft das Erstrundenspiel gegen Berlin-Ligist SSC Teutonia vorzeitig beenden – weil sie nur mit neun Spielern auflaufen konnte.
Unter den Akteuren standen sogar Fußballer aus der vereinseigenen Ü40. Unterstützung aus der zweiten Mannschaft blieb dagegen offenbar aus.
Pokal-Aus in Unterzahl
Schon beim Anpfiff war klar, dass es für Spandau ein schwerer Tag werden würde. Mit nur neun Mann stellte sich das Team dem Bezirksligisten SSC Teutonia entgegen. Lange konnte der Außenseiter dem Druck nicht standhalten: Beim Stand von 0:6 wurde die Partie schließlich abgebrochen.
Der ungewöhnliche Einsatz älterer Spieler aus der Ü40 sorgte für Kopfschütteln. Vereinsintern gibt es Ärger – zumal es im Verein eigentlich noch eine zweite Mannschaft gibt, deren Spieler aber nicht aushalfen.
Sorgen vor dem Ligastart
Für den FC Spandau 06 sp…
Frank Arlinghaus