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Hertha 03 Präsi wütet gegen den BFV: „Alles nur Bla Bla Bla“

BFV Videokonferenz über das DFB Jugendkonzept laut Kamyar Niroumand nur reiner Aktionismus

Der BFV Jugendausschuss hatte am Samstag zu einer Videokonferenz eingeladen, um mit den  Berliner Jugendabteilungen über das neue DFB-Konzept zu diskutieren. Der Leiter der Talentförderung beim DFB Markus Hirte,  und der sportliche Leiter der DFB Nationalmannschaften Joti Chatzialexiou waren zu Gast. Im Kern, so deutete Hertha 03 Präsident Kamyar Niroumand (wurde von Geschäftsstellenleiter Michael Stüwe Zimmer „Zippo“ vertreten) das Ergebnis der Konferenz, soll sich rein gar nichts verändert haben. Der 60jährige gilt als heftiger Gegner dieses Konzeptes. Im November schrieb er einen offenen Protest Brief an DFB Präsident Fritz Keller. Hier seine Antwort auf eine BFV Veröffentlichung der Videokonferenz auf Facebook von Montag:

Danke für die Zusammenfassung. Ich konnte nicht dabei sein, weil ich nicht in Berlin war. Wenn das aber das Ergebnis war, dann war es wiedermal eine Bla Bla Veranstaltung, genauso hat mich auch Zippo als unser Vertreter informiert. Nicht konkretes, Beruhigungsgespräche und keine Bereitschaft zur kompletten Neuaufsetzung des Konzeptes. Es hilft nicht, wenn hier paar Elemente richtig sind. Der Grundgedanke ist falsch. Es geht nur um Trennung und Isolierung der Amateure, damit die Spielerberater und die Profivereine einfacher haben. Solange die Profivereine nicht bereit sind junge Deutsche Spieler zu entwickeln, wird sich hier nichts ändern. DFB/DFL versuchen das Problem am Fuß zu lösen anstatt die Köpfe zu ändern.

Auf seine Frage warum denn der BFV als Landesverband im Vorfeld nicht mit berücksichtigt worden sei, blieb die Antwort dann bei Facebook aus. Ein DFB Vertreter soll geäußert haben, so Niroumand, Berlin wäre ein zu kleiner Landesverband.

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