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„Gordischer Knoten 3.Liga!“

In Bayern soll es im September mit der aktuellen Saison weitergehen +++ Modell wegen Rechtssicherheit auch in Berlin ein Thema +++ TDBir SPORT befragt BFV Spielbetriebsleiter Joachim Gärtner

Der bayrische Fußballverband setzt sich nach einer Umfrage mit seinen Vereinen für eine Saisonunterbrechung bis zum 31.08.2020 ein. Danach sollen die Ligen bei den Herren und Frauen fortgesetzt werden.  2/3 der Vereine waren dafür.  Für den Nachwuchsbereich gilt er noch nicht. Für die Regionalliga Bayern konnte nicht entschieden werden, weil die überregionalen Ligen von der 3.Liga abhängen. In Bayern löst dieser Vorschlag, obwohl mehrheitlich zustande gekommen,  nicht bei allen Vereinen große Freude aus. Der Regionalligist Oberfranken Bayreuth läuft Stum gegen die Pläne (zum Bericht). Und hier, so der Spielbetriebsleiter vom Berliner Fußballverband Joachim Gärtner, setzt auch der gordische Knoten an: 

Der Vorschlag scheint aus rechtlicher Sicht nachzuvollziehen sein, praktisch hängt  alles davon ab wie in der 3.Liga entschieden wird. Das hat dann Auswirkungen runter bis zu den regionalen Ligen. Alles hängt voneinander ab. Eine einheitliche Lösung aller Verbände auf eine Saisonunterbrechung wäre am einfachsten“,

so Gärtner zu TDBir SPORT.  Die bayrische Lösung wurde auch, neben der eines Saisonabbruchs mit verschiedenen Szenarien (Annullierung, Tabelle einfrieren, nur Aufsteiger und keine Absteiger etc.) für den Berliner Fußball Verband ins Spiel gebracht. Das gaben am vergangenen Donnerstag Bernd Schultz (Präsident) und Kevin Langner (Geschäftsführer) in einer Presseerklärung bekannt. In den kommenden Tagen soll auch hier,in Videokonferenzen, ein tragbarer Vorschlag ausgearbeitet werden. In Bayern hingegen Für Ende April ist der Verband zuversichtlich eine tragbare Lösung final vorzustellen. 

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