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Kosten 2,375 Millionen Euro: Viktoria will ins Olympiastadion ziehen

Bald soll es im Berliner Olympiastadion nicht nur Bundesliga-Fußball, sondern auch Drittliga-Fußball geben. Zumindest wenn es nach dem FC Viktoria 1889 Berlin geht. Denn das eigene Stadion in Lichterfelde entspricht nicht den Anforderungen der dritten Liga, ebenso wenig ist das Mommsenstadion in Charlottenburg aktuell geeignet. Deshalb suchten die „Himmelblauen“ den Kontakt zur Olympiastadion GmbH. Mit dieser soll man sich nun einig sein, dass der Spielbetrieb künftig in Berlins größtem Stadion stattfinden kann. 125.000 Euro pro Heimspiel müsste die Viktoria dafür blättern. In Summe ergibt das auf die gesamte Saison gesehen bei 19 Heimspielen 2,375 Millionen Euro. Dieses Geld muss der Verein schon vorab beim DFB hinterlegen lassen. Das ist aber nach Vereinsangaben kein Problem, denn die Summe soll vom Investor übernommen werden.

Doch eine Dauerlösung soll das Olympiastadion nicht sein. Nebenbei soll das Mommsenstadion für Liga 3 fitgemacht werden, um zukünftig eine günstigere Alternative für die eigenen Heimspiele zu haben. Ziel ist es, dass im Juli oder August die ersten Heimspiele dort ausgetragen werden können. Risikospiele müssen wohl aber dauerhaft im Olympiastadion stattfinden.

Nun gilt es für den FC Viktoria 1889 auf eine Entscheidung im Lizenzierungsverfahren zu warten. Doch der Verein sieht diesem positiv entgegen.

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