Redaktion Berlin
Die zweite Mannschaft von TuS Makkabi Berlin steht vor einer ungewissen Bezirksliga-Saison. Nach einem schwierigen Rückrundenverlauf mit Personalproblemen und Spielabbrüchen ist nun auch der Trainer weg – und mit ihm fast der halbe Kader.
Ob die Mannschaft überhaupt spielfähig bleibt und wie konkurrenzfähig sie sein kann, ist derzeit völlig offen.
Abbruch, Absagen, Abstiegskampf
Was mit Ambitionen begann, endete für TuS Makkabi II beinahe im sportlichen Desaster. In der Bezirksliga-Staffel 2 spielte die Reserve des Oberligisten zunächst oben mit, doch je länger die Saison dauerte, desto knapper wurde die Personaldecke.
Gegen Anadoluspor Berlin trat die Mannschaft gar nicht mehr an – das Spiel wurde mit 0:2 gegen sie gewertet. Noch bitterer lief es gegen den Weißenseer FC: Nur ein Auswechselspieler stand zur Verfügung, Trainer Devin Abdel Meguid musste selbst aufs Feld. Nach 75 Minuten und sechs Gegentoren war Schluss – Makkabi gab das Spiel vorzeitig auf.
Rettung in letzter Sekunde
Der Abstieg wurde am letzten Spieltag verhindert – dank einer Energieleistung gegen den direkten Konkurrenten SFC Friedrichshain. Auch Hilfe aus der Oberliga-Mannschaft trug dazu bei, dass überhaupt eine schlagkräftige Elf auf dem Platz stand.
Diese Rettung in letzter Sekunde könnte im Rückblick …
Frank Arlinghaus