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„Wenn Schultz NOFV Präsident werden sollte dann könnte…..“

Der Posten des BFV Präsidenten muss vielleicht neu besetzt werden +++ TDBir Sport stellt mögliche Kandidaten vor

Nachdem bekannt wurde, dass der amtierende Berliner Fußball Verband Präsident Bernd Schultz sich vermutlich um den Vorsitz des Nordostdeutschen Fußball Verbandes bewirbt, ist an der Spree eine heiße Diskussion um seinen möglichen Nachfolger entbrannt. TDBir Sport wagt eine Prognose wer es werden könnte. Hier unsere vier Top Kandidaten:

Kamyar Niroumand:

Der 60-jährige wurde im August von Schultz zum Vizepräsidenten ernannt. Nach nur zwei Monaten trat der Hertha 03 Vorsitzende gefrustet zurück. Nur Strategie, um auf einem außerordentlichen Verbandstag gestärkt Schultz als Präsi abzuwählen ? Das Gerücht ging um ein Drittel der Vereine bastele daran. Dann kam Corona zurück, und damit auch der Stillstand.

TDBir Sport Prognose:

Er war Leader eines großen Wirtschaftsunternehmens, und leitet aktuell sehr erfolgreich einen sehr großen Amateurverein. Schon deswegen zu hundert Prozent geeignet neuer Präsi eines von A-Z neu zu reformierenden Verbandes zu werden. Wird Niroumand Chef rollen Köpfe im Verband, das gilt als sicher. Nach dem Motto: Wenn dann richtig.  Behinderlich könnte sein, dass er als Vize zurückgetreten ist. Vor einer Wahl werden seine Gegner diesen Joker wohl ziehen.

Bernd Fiedler:

Gerade 65 Jahre alt geworden gilt der Träger des Bundesverdienstkreuzes als Rebell und scharfer Kritiker vom Präsidenten Bernd Schultz. In der Vergangenheit forderte er vehement dessen Rücktritt, bisher ohne Erfolg. Genau wie Niroumand hat der erfahrene Steuerberater langjährig bewiesen, dass er mit Stern 1900 erfolgreich einen der größeren Amateurvereine in Berlin führen kann. Mit  niedrigem Etat und kontinuierlicher Arbeit haben sie es zuletzt sogar bis in die Oberliga schaffen können.

TDBir Sport Prognose:

Fachlich wäre er besonders geeignet, um einen für Fußballdeutschland bedeutenden Verband in die Zukunft zu führen. Seit Monaten sorgt er mit Initiativen dafür, dass der BFV endlich reformiert wird. Berlin  ist aber nun einmal Berlin und da geht es um  zu organisierende Mehrheiten. Mit den Westvereinen hätte Fiedler keine Probleme, ob er auch die Ost- und Migrationsvereinen auf seine Seite ziehen könnte ?

Gerd Thomas:

Auch der Vorsitzende vom großen Schöneberger No Racisem-  und Integrationsverein FC Internationale ist kein großer Fan vom Management des Berliner Fußball Verbandes. Für seinen Verein lebt der leidenschaftliche St.Pauli Fan und Medienprofi wie kein anderer. Fachlich und juristisch vielleicht nicht ganz auf Fiedler Niveau,  schaut mach sich den FC Internationale und dessen Zulauf an Mitgliedern in den vergangenen Jahren an, wäre er auf jeden Fall ein realistischer Kandidat für den höchsten Posten im Berliner Fußball.

TDBir Sport Prognose:

Mit allen Wassern gewaschen, und ein guter Netzwerker. Geeignet wäre er für diesen Posten allemal, obwohl er nicht unumstritten ist. Genau wie bei Fiedler würde es beim „Mister Internationale“ an einer Frage hängen: Könnte  er am Ende Mehrheiten für sich organisieren ?

Jörg Wirtgen:

Der Vizepräsident für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit gilt seit Monaten als Geheimfavorit für den Posten des BFV Präsidenten. Bisher hielt er sich aber, vielleicht aus taktischen Gründen, dezent zurück. Er betreibt mit WM Consulting eine eigene Unternehmungsberatung in Berlin.

TDBir Sport Prognose:

Erfahrung und Kompetenz pur, schaut man auf seine Vita. Gegenüber den anderen Kandidaten hätte er vermutlich einen Nachteil: Vereinsstallgeruch ist Ihm fremd, weil er nie einen Verein geführt hat. Schultz  allerdings auch nicht.  

 

 

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