Simon Rösner analysiert den Sieg beim Nordberliner SC sachlich
Foto: Christoph Lehner
Der Schnellste ist Simon Rösner derzeit nicht. Auf Krücken legte er den weiten Weg von der Trainerbank bis zur Kabine zurück. Dabei wurde er auch immer wieder in Gespräche verwickelt, er pausierte und unterhielt sich. Immer mit einem Lächeln im Gesicht. Zu Recht, sein Team hatte sich zuvor beim Nordberliner SC in der 3.Hauptrunde im AOK-Landespokal durchgesetzt.Am Ende hieß es 3:0 beim Landesligisten, der vor allem im ersten Abschnitt eine ordentliche Partie ablieferte, wie auch Rösner eingestand. „Nordberliner hat das durchweg ordentlich wegverteidigt, vor allem im ersten Abschnitt, wo wir nur wenige Torchancen besaßen. Nach vorne konnten sie aber auch nur einen Torschuss abgeben.“
Schon hier war rauszuhören, dass Rösner auch mit der Arbeit seiner Mannschaft gegen den Ball konform ging. „Wir sind zufrieden. Wir sind eine Runde weiter und konnten zu Null gewinnen. Dabei haben wir einigen Spielern die Chance geben können, Spielpraxis zu sammeln. Das ging problemlos und einen Leistungsabfall war nicht wahrzunehmen“
Zum Ende der Partie besaß sein Team noch einige aussichtsreiche Kontermöglichkeiten, mit denen das Ergebnis in die Höhe geschraubt hätte werden können. „Doch das wäre Wunschdenken gewesen“, so Rösner
