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Vorbereitung „unter keinem guten Stern“ – Türkiyemspor will mit Freude zu Punkten

Die Planungen in diesem Sommer haben den Verantwortlichen viel Kraft und Zeit gekostet – mit Verspätung geht es an die Mission Klassenerhalt 

Foto: Türkiyemspor Berlin

Das Kapitel Simon Rosner ist bei Türkiyemspor Berlin Geschichte. Nach nur wenigen Tagen hatte sich der Trainer Richtung Mahlsdorf verabschiedet. Wie Abteilungsleiter Lars Mrosko bekanntgab, haben dieser und weitere Abwerbungsversuche von Mitkonkurrenten dem Kreuzberger Kultklub knapp zwei Wochen Vorbereitungszeit gekostet. Insgesamt habe es „sehr viel Unruhe gebracht und Energie gekostet.“

Doch der Blick ist nun nach vorne gerichtet. Mit Francis Banecki wurde schnell ein Nachfolger gefunden und installiert. Der ehemalige Profi hat eine Mannschaft mit 16 neuen Spielern übernommen. Strukturen, Abläufe, Hierarchien müssen sich so erst finden. Fünf bis sechs Wochen Vorbereitung verkommen unter diesen Umständen , vor allem auch wegen der langen, knapp neunmonatigen Pause, zum Witz. Die Spiele in der Vorbereitung haben diese Einschätzung wiedergespiegelt. Im Verein rechne man damit, dass mindestens die ersten drei Pflichtspiele benötigt werden, um die Vorbereitungszeit komplett abzuschließen. Diese Zeit möchte man dem Trainer und der Mannschaft auch geben. 

Ohne Druck, dafür mit viel Spaß und Freude zum Klassenerhalt – unter diesem Motto arbeitet man im Kreuzberger Kiez dieser Tage. „Mit Francis Banecki haben wir jetzt  einen Trainer der sehr gut zum Verein passt und der ohne jeglichen Druck in die Saison starten kann. Die Jungs sollen über Freude und Spaß zum Erfolg kommen. Erfolg heisst für uns den Klassenerhalt zu sichern.“

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